Willkommen bei Hannoverplant. Der studentische Veranstaltungskalender für die ganze Stadt – ein Verbundprojekt der ASten Hannovers.
Hier seht ihr die Gesamtübersicht aller Veranstaltungen.
Um eure Auswahl einzugrenzen, könnt ihr auch nach Hochschulen oder Stichwörtern filtern. Ihr könnt diesen Kalender sowohl gefiltert als auch komplett abonnieren.
Live Podcast zum Thema „Medical Bias“
Online-Veranstaltung in der Veranstaltungsreihe „Unisex- Hochschultage zum Geschlechtervehältnis und darüber hinaus“
Ihr Forschungsschwerpunkt in den Gender Studies sind Interventionen, Decolonize und Afroqueere Lebensentwürfe. Im Dezember 2020 erscheint Quasi ,eine Afroqueere Novelle im Ach je Verlag und kann bereits bestellt werden!
behinderte, fette, migrierte, agender, weiße, autistische Femme.
Bei der Ausstellung Out of Many beim TransFormations Festival Berlin 2018 wurden Gemälde, Collagen und Zeichnungen von simo_tier ausgestellt.
In seiner Zine-Serie Chronisch Grumpy schreibt es über Behinderung und andere alltägliche Dinge.
In der ersten Staffel sprachen sie über Behinderung und: Wohnmarkt, Freund_innenschaften, und Un_Sichtbarkeiten in den Behindertenbewegungen. Derzeit nehmen sie die zweite Staffel auf, unterbrechen ihre Studiozeit aber für diese Live Folge! Das Thema am 18.12. im Rahmen des CSD Hannover und der UniSex Hochschultage der Leibniz Universität Hannover ist: der medizinische Bias.
Zusammengenommen haben die beiden verschiedene Identitäten: trans, Schwarz, behindert, neurodivergent, migriert, chronisch krank, queer, nicht cis-männlich, dick, autistisch, bipolar, Risikogruppe bei Covid 19.
All diese Kategorien erschweren den Zugang zur Gesundheitsversorgung. Was das für ein “gutes Leben” (buen vivir) bedeutet, könnt ihr live mitdiskutieren!
Vortrag: „Ermordet, weil sie Frauen sind“
Online-Veranstaltung in der Veranstaltungsreihe „Unisex- Hochschultage zum Geschlechtervehältnis und darüber hinaus“
Obwohl das Thema gerade jetzt, auch verstärkt durch Corona, eine größere Präsenz in den Medien erlangt hat, stellt Gewalt gegen Frauen eine historische Kontinuität dar, die über die Etablierung des Begriffs „Femizid“ hinausgeht. In dem Vortrag soll es darum gehen, diese Kontinuitäten und ihre Ursprünge aufzuzeigen und letztendlich einen Bogen zu aktuellen Entwicklungen zu spannen.
Ablauf der Veranstaltung:
Nach einer kurzen Begrüßung auf Zoom werden wir uns über Vimeo einloggen, um gemeinsam den Film zu sehen. Im Anschluss ist eine gemeinsame Diskussion via Zoom geplant.
Thema: Zoom meeting invitation – Zoom Meeting Internationaler Frauentag
Uhrzeit: 8.März.2021 06:00 PM Amsterdam, Berlin, Rom, Stockholm, Wien
Zoom-Meeting beitreten
https://us02web.zoom.us/j/83361646378?pwd=TGxQbmNhVWVXRGJVMVIyZ3dZc2duQT09
Meeting-ID: 833 6164 6378
Kenncode: ZS6fwJ
Sie ist Professorin für Gesundheitsförderung und Prävention im Betrieb an der Hochschule Magdeburg-Stendal. Der Fokus ihrer Lehre und Forschung liegt auf Gender und Diversity in der gesundheitsfördernden Organisationsentwicklung und der Gestaltung und Steuerung partizipativer Prozesse im betrieblichen Gesundheitsmanagement. Ein weiterer Themenschwerpunkt ist die Evaluation und Gestaltung von Reflexions- und Entwicklungsräumen sowie Lernprozessen der Organisation.
Im Rahmen unserer Gesprächsreihe ist nach einem ca. 25 minütigen Vortrag eine Diskussionsrunde geplant, bei der die Studierenden
mit Prof. Dr.in Nadine Pieck in den direkten Austausch kommen können.
Zoom-Meeting beitreten
https://us02web.zoom.us/j/87425526837?pwd=d1JpU2lZZWEwRVFTbi8rRXYwV3Z6dz09
Meeting-ID: 874 2552 6837
Kenncode: 7JvP9i
Die digitale „Friends Night“ über Discord findet statt!
Neue Leute auch von anderen Unis kennenlernen, Cocktails mixen, Serien-Intros und -Songs raten, einen gemütlichen Abend verbringen und in Erinnerungen an eine Zeit vor unserer Zeit schwelgen.
Ihr wollt dabei sein? Schreibt einfach eine kurze Mail an astenhannover[at]web.de und wir senden euch den Link zu!
Wir freuen uns auf euch!
Allgemeiner Disclaimer
Die oben stehende Teilnehmer*innenzahl („Von 500 Plätzen sind noch x verfügbar.„) ist nur ein Platzhalter. Weitere Informationen zur Anmeldung und zum Umgang miteinander findet Ihr hier. Die Buchung ist bis einen Tag vor der Veranstaltung möglich. Ihr bekommt spätestens auch dann eine Rückmeldung per E-Mail von uns (Zusage mit Link oder Absage).
Denkt daran Euch mit einer Hochschul-E-Mail-Adresse anzumelden! Alle anderen Anmeldungen werden ignoriert. Ihr müsst keine Telefonnummer hinterlegen (einfach freilassen).
Beschreibung
Privilegien & Rassismus. Obwohl beide Begriffe jede und jeden einzelne*n von uns omnipräsent begleiten, sind sie für manche sichtbarer als für andere. Denn Menschen, die selbst Diskriminierung erfahren haben, sind häufig dazu gezwungen, sich damit auseinanderzusetzen, während andere das Privileg haben, nicht damit konfrontiert zu werden. Wir möchten dazu beitragen, eine Bedeutung und Gültigkeit beider Begriffen zu verdeutlichen, sowie Raum zu schaffen, diese zu erkennen und zu benennen.
Die erste Veranstaltung dreht sich grundlegend um das Verständnis der Begriffe Diskriminierung und Rassismus. Es werden Zusammenhänge von Diskriminierungsformen, anhand des Konzeptes der Intersektionalität, dargestellt.
Zu Beginn wird es einen Überblick über die gesamte Veranstaltungsreihe und die beteiligten Personen geben. Es ist uns wichtig gute Rahmenbedingungen für eine sicherere und angenehmere Atmosphäre zu schaffen. Deshalb werden wir ein Verhaltenskodex/Code of Conduct/Nettiquette vorstellen, die für alle Teilnehmenden konsequent gelten.
Anschließend werden die Begriffe Diskriminierung und Rassismus anhand verschiedener Definitionen unter Einbezug ihres historischen Hintergrundes erläutert. Ebenso werden Privilegien anhand mehrere Bespiele aufgezeigt.
Hauptsächlich referieren wird Leonie Mac Fehr, Medizinstudentin, die derzeit einen Global Health Master absolviert. Organisiert und vorbereitet wurde der Vortrag in enger Zusammenarbeit mit Carla Blum und Annemarie Müller, ebenfalls Medizinstudentinnen.
Der Vortrag richtet sich an alle Studierende und Interessierte (Hochschulangehörige in Hannover).
Kurzinfos
- Datum: 20.04.2021
- Uhrzeit: 19 Uhr
- Dauer: 1,5h
- Referent*in: Leonie Mac Fehr
- Format: Vortrag (digital)
- Max. Teilnehmer*innenzahl: offen
Allgemeiner Disclaimer
Die oben stehende Teilnehmer*innenzahl („Von 500 Plätzen sind noch x verfügbar.„) ist nur ein Platzhalter. Weitere Informationen zur Anmeldung und zum Umgang miteinander findet Ihr hier. Die Buchung ist bis 3 Tage vor der Veranstaltung möglich. Ihr bekommt spätestens einen Tag zuvor eine Rückmeldung per E-Mail von uns (Zusage mit Link oder Absage).
Denkt daran Euch mit einer Hochschul-E-Mail-Adresse anzumelden! Alle anderen Anmeldungen werden ignoriert. Ihr müsst keine Telefonnummer hinterlegen (einfach freilassen).
Beschreibung
Was bedeutet „kritisches Weißsein“ und warum ist es wichtig? Darüber wird Michelle Bray in diesem digitalen Workshop mit uns diskutieren.
Michelle Bray war mehrere Jahre im Bereich Kultur und Theater aktiv, wo sie Erfahrungen mit kultureller und politischer Bildung sowie Antirassismus-Arbeit sammelte. Weitere Schwerpunkte sind daneben Bildende Kunst und Schreiben. Seit 2021 arbeitet sie als freiberufliche Diversitätsentwicklerin.
Rassismus ist allgegenwärtig und prägt das Zusammenleber aller. Oft stehen allerdings nur BIPoC (Black, Indigenous und People of Color) im Zentrum der Betrachtung, deren Erfahrungen nicht selten sogar verharmlost oder als übertrieben dargestellt werden. Weitverbreitet ist die Meinung, dass nur „böse“ Menschen rassistisch seien. Laut Soziologin Robin DiAngeolo fehlt uns durch unsere gesellschaftliche Prägung das Verständnis dafür, dass nicht nur einzelne Personen bewusst rassistisch handeln, sondern Rassismus eine internalisierte, unbewusste Haltung jeder weißen Person darstellt.
Critical Whiteness beschreibt eine Herangehensweise, die dazu dient die Bedeutung des Weißseins wahrzunehmen und die damit verbundenen Privilegien zu verstehen, die Rassismus zur Folge haben. Im Workshop soll idealerweise ein sichererer Raum für einen respektvollen Austausch geschaffen werden, um das Machtkonstrukt race und seine Auswirkungen zu besprechen, sowie die eigenen bewussten oder unbewussten Privilegien zu reflektieren und zu hinterfragen. Daraus sollen Möglichkeiten zur Veränderung der eigenen Verhaltensweisen sowie zur Unterstützung betroffener Personen erarbeitet werden.
Diese Veranstaltung richtet sich an weiße Menschen, die sich selbst-reflektiv mit Rassismus und ihren eigenen Privilegien auseinandersetzen wollen und an einer der Hochschulen Hannovers studieren oder arbeiten. Da die Teilnehmer*innen-Anzahl begrenzt ist, behalten wir uns vor, Studierende der MHH zu priorisieren.
Kurzinfos
- Datum: 27.04.2021
- Uhrzeit: 17:00
- Dauer: 4h
- Referent*in: Michelle Bray, freiberufliche Diversitätsentwicklerin
- Format: Workshop (digital)
- Max. Teilnehmer*innenzahl: 15