Willkommen bei Hannoverplant. Der studentische Veranstaltungskalender für die ganze Stadt – ein Verbundprojekt der ASten Hannovers.
Hier seht ihr die Gesamtübersicht aller Veranstaltungen.
Um eure Auswahl einzugrenzen, könnt ihr auch nach Hochschulen oder Stichwörtern filtern. Ihr könnt diesen Kalender sowohl gefiltert als auch komplett abonnieren.
Allgemeiner Disclaimer
Die oben stehende Teilnehmer*innenzahl („Von 500 Plätzen sind noch x verfügbar.„) ist nur ein Platzhalter. Weitere Informationen zur Anmeldung und zum Umgang miteinander findet Ihr hier. Die Buchung ist bis einen Tag vor der Veranstaltung möglich. Ihr bekommt spätestens auch dann eine Rückmeldung per E-Mail von uns (Zusage mit Link oder Absage).
Denkt daran Euch mit einer Hochschul-E-Mail-Adresse anzumelden! Alle anderen Anmeldungen werden ignoriert. Ihr müsst keine Telefonnummer hinterlegen (einfach freilassen).
Beschreibung
Privilegien & Rassismus. Obwohl beide Begriffe jede und jeden einzelne*n von uns omnipräsent begleiten, sind sie für manche sichtbarer als für andere. Denn Menschen, die selbst Diskriminierung erfahren haben, sind häufig dazu gezwungen, sich damit auseinanderzusetzen, während andere das Privileg haben, nicht damit konfrontiert zu werden. Wir möchten dazu beitragen, eine Bedeutung und Gültigkeit beider Begriffen zu verdeutlichen, sowie Raum zu schaffen, diese zu erkennen und zu benennen.
Die erste Veranstaltung dreht sich grundlegend um das Verständnis der Begriffe Diskriminierung und Rassismus. Es werden Zusammenhänge von Diskriminierungsformen, anhand des Konzeptes der Intersektionalität, dargestellt.
Zu Beginn wird es einen Überblick über die gesamte Veranstaltungsreihe und die beteiligten Personen geben. Es ist uns wichtig gute Rahmenbedingungen für eine sicherere und angenehmere Atmosphäre zu schaffen. Deshalb werden wir ein Verhaltenskodex/Code of Conduct/Nettiquette vorstellen, die für alle Teilnehmenden konsequent gelten.
Anschließend werden die Begriffe Diskriminierung und Rassismus anhand verschiedener Definitionen unter Einbezug ihres historischen Hintergrundes erläutert. Ebenso werden Privilegien anhand mehrere Bespiele aufgezeigt.
Hauptsächlich referieren wird Leonie Mac Fehr, Medizinstudentin, die derzeit einen Global Health Master absolviert. Organisiert und vorbereitet wurde der Vortrag in enger Zusammenarbeit mit Carla Blum und Annemarie Müller, ebenfalls Medizinstudentinnen.
Der Vortrag richtet sich an alle Studierende und Interessierte (Hochschulangehörige in Hannover).
Kurzinfos
- Datum: 20.04.2021
- Uhrzeit: 19 Uhr
- Dauer: 1,5h
- Referent*in: Leonie Mac Fehr
- Format: Vortrag (digital)
- Max. Teilnehmer*innenzahl: offen
Was ist die Liebe? Wie kommt und geht sie, und welche Sprachen spricht sie? Eine genreübergreifende musikalische Expedition als Recherche zum größten aller Themen: die Liebe als geteilte Erfahrung. Regisseur und Dramaturg Martin Mutschler geht mit Sänger*innen auf die Suche nach eigenen Körper-, ergo Liebeserfahrungen, nach kleinen Geschichten von großen Verletzungen wie auch nach der Möglichkeit, nach den Zerstörungen wie Phoenix aus der Asche zu steigen. Es entsteht so eine, auch biografische, Recherche nach der verlorenen Zeit, nach Schmerz und Heilung sowie nach der nicht aufzuhaltenden Energie der Liebe.
21. & 25. April 2021, 19:30 Uhr auf staatsoper-hannover.de
+++ FÜR STUDIERENDE MIT STAATSTHEATER-FLATRATE KOSTENLOS +++
Infos und Anmeldung www.staatstheater-hannover.de/flatrate
Willkommen in der Geisterwelt: Brittens Oper The Turn of the screw erzählt die Geschichte einer jungen Gouvernante, die Verantwortung für zwei Waisenkinder auf einem einsamen englischen Landsitz übernimmt. Die anfängliche Idylle wandelt sich schnell in eine verwirrende Schreckenswelt. Findet heraus, wer (oder was) dort sein Unwesen treibt – in unseren Streams am 23. April.
Was bedeutet das überhaupt: Familie? Diese Frage wurde zuletzt anhand von Marguerite Duras‘ Roman Der Liebhaber und Wahlfamilien in der Ballettcompagnie verhandelt. Jetzt wird das brisante Thema noch einmal an der Staatsoper diskutiert: Corinna Weiler von „andersraum“ e.V. spricht über queere Wahlfamilien in Zeiten von Corona, Miriam Roche-Knigge, Leiterin der „Bestärkungsstelle“, berichtet, wie sich die Beratung für Frauen bei Häuslicher Gewalt seit einem Jahr verändert hat. MODERATION Martin Mutschler
Allgemeiner Disclaimer
Die oben stehende Teilnehmer*innenzahl („Von 500 Plätzen sind noch x verfügbar.„) ist nur ein Platzhalter. Weitere Informationen zur Anmeldung und zum Umgang miteinander findet Ihr hier. Die Buchung ist bis 3 Tage vor der Veranstaltung möglich. Ihr bekommt spätestens einen Tag zuvor eine Rückmeldung per E-Mail von uns (Zusage mit Link oder Absage).
Denkt daran Euch mit einer Hochschul-E-Mail-Adresse anzumelden! Alle anderen Anmeldungen werden ignoriert. Ihr müsst keine Telefonnummer hinterlegen (einfach freilassen).
Beschreibung
Was bedeutet „kritisches Weißsein“ und warum ist es wichtig? Darüber wird Michelle Bray in diesem digitalen Workshop mit uns diskutieren.
Michelle Bray war mehrere Jahre im Bereich Kultur und Theater aktiv, wo sie Erfahrungen mit kultureller und politischer Bildung sowie Antirassismus-Arbeit sammelte. Weitere Schwerpunkte sind daneben Bildende Kunst und Schreiben. Seit 2021 arbeitet sie als freiberufliche Diversitätsentwicklerin.
Rassismus ist allgegenwärtig und prägt das Zusammenleber aller. Oft stehen allerdings nur BIPoC (Black, Indigenous und People of Color) im Zentrum der Betrachtung, deren Erfahrungen nicht selten sogar verharmlost oder als übertrieben dargestellt werden. Weitverbreitet ist die Meinung, dass nur „böse“ Menschen rassistisch seien. Laut Soziologin Robin DiAngeolo fehlt uns durch unsere gesellschaftliche Prägung das Verständnis dafür, dass nicht nur einzelne Personen bewusst rassistisch handeln, sondern Rassismus eine internalisierte, unbewusste Haltung jeder weißen Person darstellt.
Critical Whiteness beschreibt eine Herangehensweise, die dazu dient die Bedeutung des Weißseins wahrzunehmen und die damit verbundenen Privilegien zu verstehen, die Rassismus zur Folge haben. Im Workshop soll idealerweise ein sichererer Raum für einen respektvollen Austausch geschaffen werden, um das Machtkonstrukt race und seine Auswirkungen zu besprechen, sowie die eigenen bewussten oder unbewussten Privilegien zu reflektieren und zu hinterfragen. Daraus sollen Möglichkeiten zur Veränderung der eigenen Verhaltensweisen sowie zur Unterstützung betroffener Personen erarbeitet werden.
Diese Veranstaltung richtet sich an weiße Menschen, die sich selbst-reflektiv mit Rassismus und ihren eigenen Privilegien auseinandersetzen wollen und an einer der Hochschulen Hannovers studieren oder arbeiten. Da die Teilnehmer*innen-Anzahl begrenzt ist, behalten wir uns vor, Studierende der MHH zu priorisieren.
Kurzinfos
- Datum: 27.04.2021
- Uhrzeit: 17:00
- Dauer: 4h
- Referent*in: Michelle Bray, freiberufliche Diversitätsentwicklerin
- Format: Workshop (digital)
- Max. Teilnehmer*innenzahl: 15
Wir laden euch ganz herzlich zu unserem Online-Seminar „Chirurgie-kein Job für Halbgötter in Weiß“ ein. Wir fragen unsere Gäste für euch nach den spannenden und schönen, aber auch den schwierigen Seiten ihres Berufsalltags. In einer anschließenden Diskussionsrunde könnt ihr eure Fragen an unsere Gäste im Chat stellen. Den Teilnahmelink für die Veranstaltung findet ihr in euren Stud-Mails.
Unsere Gäste sind:
PD Dr. med. habil. Doreen Richardt
Fachärztin für Herzchirurgie
UKSH, Campus Lübeck
Dr. med. Stefan Krukenberg
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
Praxis und Belegarzt an der Sophienklinik
Dr. med. Steven Ristau
Facharzt für Orthopädie
Paracelsus Klinik Langenhagen
Wir freuen uns riesig auf euch!
die Projektgruppe Surg/Equal
Willst DU wissen, wieviel CO2 du mit welchen Klimaschutzmaßnahmen einsparen kannst und wie leicht du diese langfristig in den Alltag integrieren kannst? Dann bist du bei der klimafit Challenge genau richtig! Mit der klimafit Challenge kannst auch DU dich in Deinem Alltag schnell und einfach für den Klimaschutz engagieren und mithelfen, den Klimawandel zu bremsen!
Hallöchen,
am Donnerstag den 29.04. um 18:00 Uhr wird ein spannender Workshop mit drei jungen Künstlern aus Hannover stattfinden.
Ihr lauft wahrscheinlich auch oft durch den öffentlichen Raum und seht bemalte Gebäude, nehmt es hin und freut euch drüber, dass sie das Stadtbild verschönern. Aber was steht überhaupt dahinter? Wie lang braucht man für so eine Fassade? Wie kriegt man es hin in solchen Dimensionen zu malen? Macht man sich lange Gedanken oder malt man einfach drauf los?
In dem Workshop werden die Drei all diese Fragen beantworten und über Urban Art und ihre Arbeiten und Techniken sprechen.
Die Künstler Stefan, Eugen und Peter werden gemeinsam die Beton-Gebilde in unserem Innenhof künstlerisch gestalten. Wenn ihr sie also vorher einmal persönlich kennenlernen wollt und Bock habt mehr über Urban Art zu erfahren, dann schaut vorbei!
Unter https://www.mhh-asta.de/events/workshop-kuenstlerische-gestaltung-des-innenhofs/ könnt ihr euch ganz einfach anmelden.
Wir freuen uns auf euch
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Beschreibung
Anti-muslimischer Rassismus – sehen, verstehen, dagegenstellen
Täglich kommt es zu Belästigungen, Anfeindungen und gar zur körperlichen Gewalt gegen muslimische Mitmenschen.
Wir möchten euch mit unserer Veranstaltung dieses Thema ans Herz legen und aufzeigen, dass anti-muslimischer Rassismus in allen Lebensbereichen präsent ist. Was für einen Einfluss hat dies auf die Betroffenen? Was kann jede*r Einzelne dagegen unternehmen? Das und vieles mehr wird Sabrina Rahimi in ihrem Vortrag besprechen. Sie ist Sozialarbeiterin, Antirassismus-Trainerin und Dozentin an der Hochschule Hannover. Ihre Workshops und Vorträge haben das Ziel, eine kritische Auseinandersetzung mit Diskriminierung und Rassismus zu führen, sowie Empowerment-Räumen für Rassismus-Betroffene zu schaffen. Anschließend erwartet uns ein Spoken-Word Auftritt unserer Kommilitonin Huda El Haj Said!
Setze auch du dich für deine Mitmenschen ein – Gemeinsam gegen Rassismus!
Diese Veranstaltung richtet sich an alle Interessierte (Hochschulangehörige in Hannover).
Kurzinfos
- Datum: 05.05.2021
- Uhrzeit: 18 Uhr
- Dauer: 2h
- Referent*in: Sabrina Rahimi
- Format: Vortrag (digital)
- Max. Teilnehmer*innenzahl: offen
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Beschreibung
„Ich hab ja nichts gegen… , aber…“. Du wünschst Dir mehr Selbstsicherheit in diskriminierenden Situationen – egal, ob du selbst betroffen bist oder nur einer Person beistehen möchtest? Du bist Stammtischparolen und platte Attitüden satt, weißt aber nicht, wie du diesen entgegentreten sollst? Du möchtest Dein Gegenüber mit guten Argumenten überzeugen statt ihn*sie zu diffamieren?
Egal ob in den eigenen vier Wänden, auf Familienfeiern, im Verein oder im Job: Alltagsrassismus und Stammtischparolen begegnen wir leider überall. Deutschland hat ein Rassismusproblem – und das nicht erst seit gestern! Um dem entgegenzutreten organisieren wir ein Argumentationstraining mit IBIS e.V. IBIS steht für Interkulturelle Arbeitsstelle für Forschung und Dokumentation, Bildung und Beratung e.V. und setzt sich für das friedliche Zusammenleben von Menschen jeder Herkunft ein. Das zweiköpfige Team steht Euch in diesem Workshop Rede und Antwort und vertieft mit Euch Strategien und Argumentationspunkte. Das Training richtet sich an alle Personen, die einen sichereren Umgang in diskriminierenden Situationen erlernen wollen (Hochschulangehörige in Hannover) und wird an zwei Abenden digital für jeweils 3,5 Stunden durchgeführt. Bitte meldet Euch nur an, wenn Ihr an beiden Tagen Zeit habt und meldet Euch bei Verhinderung rechtzeitig ab!
Die Teilnehmendenzahl ist bei diesem Workshop auf 16 Personen beschränkt.
Für eine statistische Erhebung fragen die Veranstaltenden Name, E-Mailadresse, Geschlecht sowie aktuellen Wohnort (ohne Straße und Hausnummer) von euch ab. Kurz vor der Veranstaltung werden wir Euch die Möglichkeit geben, diese zu hinterlegen. Außerdem könnt Ihr freiwillig angeben, ob Ihr Euch als BIPoC (Black Indigenous Person of Color) bezeichnet, warum ihr euch für die Veranstaltung interessiert und wie viel Vorwissen besteht.
Kurzinfos
- Datum: 10.05.2021 UND 12.05.2021
- Uhrzeit: 18:30
- Dauer: je 3,5h
- Referent*in: Oguzhan Urhan und Gesa Langhoop von IBIS e. V
- Format: Workshop (digital bei BBB, über Sever von IBIS)
- Max. Teilnehmer*innenzahl: 16