Willkommen bei Hannoverplant. Der studentische Veranstaltungskalender für die ganze Stadt – ein Verbundprojekt der ASten Hannovers.
Hier seht ihr die Gesamtübersicht aller Veranstaltungen.
Um eure Auswahl einzugrenzen, könnt ihr auch nach Hochschulen oder Stichwörtern filtern. Ihr könnt diesen Kalender sowohl gefiltert als auch komplett abonnieren.
Allgemeiner Disclaimer
Die oben stehende Teilnehmer*innenzahl („Von 500 Plätzen sind noch x verfügbar.„) ist nur ein Platzhalter. Weitere Informationen zur Anmeldung und zum Umgang miteinander findet Ihr hier. Die Buchung ist bis 3 Tage vor der Veranstaltung möglich. Ihr bekommt spätestens einen Tag zuvor eine Rückmeldung per E-Mail von uns (Zusage mit Link oder Absage).
Denkt daran Euch mit einer Hochschul-E-Mail-Adresse anzumelden! Alle anderen Anmeldungen werden ignoriert. Ihr müsst keine Telefonnummer hinterlegen (einfach freilassen).
Beschreibung
Anti-muslimischer Rassismus – sehen, verstehen, dagegenstellen
Täglich kommt es zu Belästigungen, Anfeindungen und gar zur körperlichen Gewalt gegen muslimische Mitmenschen.
Wir möchten euch mit unserer Veranstaltung dieses Thema ans Herz legen und aufzeigen, dass anti-muslimischer Rassismus in allen Lebensbereichen präsent ist. Was für einen Einfluss hat dies auf die Betroffenen? Was kann jede*r Einzelne dagegen unternehmen? Das und vieles mehr wird Sabrina Rahimi in ihrem Vortrag besprechen. Sie ist Sozialarbeiterin, Antirassismus-Trainerin und Dozentin an der Hochschule Hannover. Ihre Workshops und Vorträge haben das Ziel, eine kritische Auseinandersetzung mit Diskriminierung und Rassismus zu führen, sowie Empowerment-Räumen für Rassismus-Betroffene zu schaffen. Anschließend erwartet uns ein Spoken-Word Auftritt unserer Kommilitonin Huda El Haj Said!
Setze auch du dich für deine Mitmenschen ein – Gemeinsam gegen Rassismus!
Diese Veranstaltung richtet sich an alle Interessierte (Hochschulangehörige in Hannover).
Kurzinfos
- Datum: 05.05.2021
- Uhrzeit: 18 Uhr
- Dauer: 2h
- Referent*in: Sabrina Rahimi
- Format: Vortrag (digital)
- Max. Teilnehmer*innenzahl: offen
Allgemeiner Disclaimer
Die oben stehende Teilnehmer*innenzahl („Von 500 Plätzen sind noch x verfügbar.„) ist nur ein Platzhalter. Weitere Informationen zur Anmeldung und zum Umgang miteinander findet Ihr hier. Die Buchung ist bis 3 Tage vor der Veranstaltung möglich. Ihr bekommt spätestens einen Tag zuvor eine Rückmeldung per E-Mail von uns (Zusage mit Link oder Absage).
Denkt daran Euch mit einer Hochschul-E-Mail-Adresse anzumelden! Alle anderen Anmeldungen werden ignoriert. Ihr müsst keine Telefonnummer hinterlegen (einfach freilassen).
Beschreibung
„Ich hab ja nichts gegen… , aber…“. Du wünschst Dir mehr Selbstsicherheit in diskriminierenden Situationen – egal, ob du selbst betroffen bist oder nur einer Person beistehen möchtest? Du bist Stammtischparolen und platte Attitüden satt, weißt aber nicht, wie du diesen entgegentreten sollst? Du möchtest Dein Gegenüber mit guten Argumenten überzeugen statt ihn*sie zu diffamieren?
Egal ob in den eigenen vier Wänden, auf Familienfeiern, im Verein oder im Job: Alltagsrassismus und Stammtischparolen begegnen wir leider überall. Deutschland hat ein Rassismusproblem – und das nicht erst seit gestern! Um dem entgegenzutreten organisieren wir ein Argumentationstraining mit IBIS e.V. IBIS steht für Interkulturelle Arbeitsstelle für Forschung und Dokumentation, Bildung und Beratung e.V. und setzt sich für das friedliche Zusammenleben von Menschen jeder Herkunft ein. Das zweiköpfige Team steht Euch in diesem Workshop Rede und Antwort und vertieft mit Euch Strategien und Argumentationspunkte. Das Training richtet sich an alle Personen, die einen sichereren Umgang in diskriminierenden Situationen erlernen wollen (Hochschulangehörige in Hannover) und wird an zwei Abenden digital für jeweils 3,5 Stunden durchgeführt. Bitte meldet Euch nur an, wenn Ihr an beiden Tagen Zeit habt und meldet Euch bei Verhinderung rechtzeitig ab!
Die Teilnehmendenzahl ist bei diesem Workshop auf 16 Personen beschränkt.
Für eine statistische Erhebung fragen die Veranstaltenden Name, E-Mailadresse, Geschlecht sowie aktuellen Wohnort (ohne Straße und Hausnummer) von euch ab. Kurz vor der Veranstaltung werden wir Euch die Möglichkeit geben, diese zu hinterlegen. Außerdem könnt Ihr freiwillig angeben, ob Ihr Euch als BIPoC (Black Indigenous Person of Color) bezeichnet, warum ihr euch für die Veranstaltung interessiert und wie viel Vorwissen besteht.
Kurzinfos
- Datum: 10.05.2021 UND 12.05.2021
- Uhrzeit: 18:30
- Dauer: je 3,5h
- Referent*in: Oguzhan Urhan und Gesa Langhoop von IBIS e. V
- Format: Workshop (digital bei BBB, über Sever von IBIS)
- Max. Teilnehmer*innenzahl: 16
Liebe Humanis, liebe Zahnis,
endlich ist es so weit! Die Veranstaltungsreihe Sofa frei ist zurück unter dem Titel „Profs in Präsenz“. Vor allem für euch Erstis wird es interessant!
Habt ihr euch schon einmal gefragt wer euch da eigentlich in den Vorlesungen etwas über Basalganglien oder den Zellzyklus erzählt? Oder warum jemand sich dazu entscheidet, neben dem Medizinstudium noch Philosophie zu studieren?
Ohne die Praktika und Seminare in Präsenz konntet ihr eure Profs bis jetzt noch gar nicht richtig kennenlernen. Am 11.04 habt ihr endlich die Möglichkeit das Gesicht zu der Stimme aus euren Laptops kennenzulernen.
Unsere drei Gäste Frau Prof. Dr. med. Haastert-Talini, Frau Dr. med. Groos und Herr Dr. med. Neitzke werden es sich auf unserem Sofa im Wohnzimmer gemütlich machen und eure Fragen rund ums Studium, Berufsleben und Privates beantworten! Über eine Live-Kamera seid ihr von zu Hause dabei.
Ihr habt selbst die Chance Fragen einzusenden, die euch brennend interessieren! Nutzt dafür das untenstehende Kontaktformular.
Die Veranstaltung beginnt am 11.05. um 18:30 Uhr. Den Link zum Live-Stream werdet ihr über eure Stud-Mail am Veranstaltungstag erhalten.
Wir freuen uns auf eure Fragen und viele Gesichter!
Euer Sofa-frei Team
Antibiotikaresistenzen und multiresistente Keime sind sowohl in der Human- als auch in der Tiermedizin ein weit verbreitetes Problem. Und: beide Bereiche hängen zusammen – vor allem aus der Tierhaltung gelangen auf verschiedenen Wegen resistente Keime zum Menschen und können Therapien erschweren.
Wir beleuchten in unserem Vortrag: Welche Rolle spielt die Nutztierhaltung und die antibiotische Behandlung von Kühen, Schweinen und Geflügel für die Problematik beim Menschen? Welche Bakterien und Antibiotika spielen derzeit bei der Resistenzbildung die größte Rolle? Welche Lösungsansätze gibt es?
Den Teilnahmelink für den Vortrag erhaltet ihr über eure Stud-Mail.
Wir freuen uns auf einen spannenden Austausch mit Euch!
Ina Zerbin (Tierärztin, ehrenamtlich bei Greenpeace Hannover)
Felix Schweitzer (Masterstudent Biomedizin, ehrenamtlich bei Greenpeace Hannover)
Zwischen Assimilation und Koexistenz
Seit dem Jahre 321 ist jüdisches Leben hierzulande nachweisbar – lange also, bevor es die deutsche Sprache, Deutschland oder überhaupt eine Idee davon gab, was es heißen könnte, deutsch zu sein. Das 1700-jährige Jubiläum, das die Staatsoper Hannover gemeinsam mit der Villa Seligmann, Haus der jüdischen Musik in Hannover, begeht, erlaubt einen differenzierten Blick darauf, was jüdische Identität und Tradition bedeutet – für sich genommen wie auch im Verhältnis zum nicht-jüdischen Teil der Gesellschaft. Gleichzeitig bietet es die Gelegenheit, die eindrucksvoll vielfältigen Traditionslinien jüdischer Musik zu feiern.
Eine Podiumsdiskussion verhandelt das schwierige Verhältnis zwischen Assimilation (der selbstgewählten wie der erzwungenen Anpassung einer Community an die sie umgebende Gesellschaft) und Koexistenz (dem Beharren einer solchen Community auf ihrer kulturellen Eigenständigkeit). Geladen sind der Dichter und Essayist Max Czollek, spätestens seit seiner Streitschrift „Desintegriert euch!“ einer der bekanntesten Denker seiner Generation in Deutschland, der Diplomat und Jurist Dr. Felix Klein, seit 2018 Beauftragter der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland, sowie Eliah Sakakushev-von Bismarck, Direktor der Villa Seligmann, und Laura Berman, Intendantin der Staatsoper Hannover. Ein musikalisches Programm mit Mitwirkenden der Staatsoper umrahmt das von der Journalistin und Autorin Shelly Kupferberg moderierte Gespräch.
#2021JLID – Jüdisches Leben in Deutschland e.V. aus Mitteln des Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat
Allgemeiner Disclaimer
Die oben stehende Teilnehmer*innenzahl („Von 500 Plätzen sind noch x verfügbar.„) ist nur ein Platzhalter. Weitere Informationen zur Anmeldung und zum Umgang miteinander findet Ihr hier. Die Buchung ist bis 3 Tage vor der Veranstaltung möglich. Ihr bekommt spätestens einen Tag zuvor eine Rückmeldung per E-Mail von uns (Zusage mit Link oder Absage).
Denkt daran Euch mit einer Hochschul-E-Mail-Adresse anzumelden! Alle anderen Anmeldungen werden ignoriert. Ihr müsst keine Telefonnummer hinterlegen (einfach freilassen).
Beschreibung
Weiße Retter*innen – Hilfe oder Anmaßung.
Das Jahr nach dem Abi in Südafrika als Lehrer*in arbeiten oder mit Ärzte ohne Grenzen in den globalen Süden gehen? Sicherlich haben einige von uns schon einmal die Idee gehabt. Doch ist gut gemeint wirklich immer gut gemacht? Warum haben wir eigentlich das Bedürfnis zu helfen? Als White Saviorism bezeichnet man eben dieses Phänomen. Das Ausschwärmen weißer Westler*innen in den globalen Süden, um „Hilfe“ zu leisten.
In diesem Workshop wird grundlegendes Wissen über „Allyship“ und „white saviorism“ vermittelt. Wir beschäftigen uns 3 Stunden intensiv und kritisch mit weißer Intervention im globalen Süden und rassistischen Machtstrukturen in Kontinentaleuropa. Ziel ist es, in den Prozess der Selbstreflektion einzutauchen, um schlussendlich ein*e bessere* Verbündete*r gegenüber Betroffenen rechter und rassistischer Gewalt zu werden. Der Workshop wird von Dennis Sadiq Kirschbaum geleitet. Er hat Lehramt studiert, arbeitet ehrenamtlich als Antirassismus-Trainer, ist als Teamer und als Vorstandsvorsitzender eines muslimischen Jugendvereins in der außerschulischen Bildungsarbeit tätig und ist nebenbei als Slam-Poet zu sehen.
Die Veranstaltung richtet sich an weiße Menschen (Hochschulangehörige in Hannover), die sich selbst-reflektiv mit Rassismus auseinander setzten wollen.
Kurzinfos
- Datum: 19.05.2021
- Uhrzeit: 17 Uhr
- Dauer: 3h
- Referent*in: Dennis Sadiq Kirschbaum
- Format: Workshop (digital)
- Max. Teilnehmer*innenzahl: 30
Jüdische Klangbilder des 20. Jahrhunderts
Seit dem Jahre 321 ist jüdisches Leben hierzulande nachweisbar – lange also, bevor es die deutsche Sprache, Deutschland oder überhaupt eine Idee davon gab, was es heißen könnte, deutsch zu sein. Das 1700-jährige Jubiläum, das die Staatsoper Hannover gemeinsam mit der Villa Seligmann, Haus der jüdischen Musik in Hannover, begeht, erlaubt einen differenzierten Blick darauf, was jüdische Identität und Tradition bedeutet – für sich genommen wie auch im Verhältnis zum nicht-jüdischen Teil der Gesellschaft. Gleichzeitig bietet es die Gelegenheit, die eindrucksvoll vielfältigen Traditionslinien jüdischer Musik zu feiern.
Mit einem Programm zum Jubiläum ist die Staatsoper Hannover zu Gast in der Villa Seligmann, dem Haus der jüdischen Musik in Hannover. Sänger*innen des Staatsopernensembles singen Lieder von Kurt Weill, Leonard Bernstein, Verdina Shlonsky, Erich Wolfgang Korngold, Viktor Ullmann und anderen jüdischen Komponist*innen. Von Deutsch, Englisch und Französisch über Hebräisch und Jiddisch bis zu Tschechisch und Kroatisch reicht das Spektrum der vertonten Sprachen. Die Tendenz zur Assimilation in der Annäherung an nicht-jüdische Literatur und Folklore steht gleichberechtigt neben eigenständig jüdischen Traditionslinien – oftmals ist sogar beides im Werk ein und desselben Komponisten ablesbar. Die verschiedenen Stile und Sprachen dieser zwischen 1911 und 1960 entstandenen Werke belegen so eindrücklich die Vielfalt jüdischen Musikschaffens im 20. Jahrhundert. Das Programm gestalten Francesco Greco am Klavier sowie Martin Mutschler, der durch den Abend führt.
Forderungen queerer Communities, aber auch die anstehenden Wahlen, Musik und Unterhaltung erwarten euch im Livestream des CSD: