Willkommen bei Hannoverplant. Der studentische Veranstaltungskalender für die ganze Stadt – ein Verbundprojekt der ASten Hannovers.
Hier seht ihr die Gesamtübersicht aller Veranstaltungen.
Um eure Auswahl einzugrenzen, könnt ihr auch nach Hochschulen oder Stichwörtern filtern. Ihr könnt diesen Kalender sowohl gefiltert als auch komplett abonnieren.
Sie ist Professorin für Gesundheitsförderung und Prävention im Betrieb an der Hochschule Magdeburg-Stendal. Der Fokus ihrer Lehre und Forschung liegt auf Gender und Diversity in der gesundheitsfördernden Organisationsentwicklung und der Gestaltung und Steuerung partizipativer Prozesse im betrieblichen Gesundheitsmanagement. Ein weiterer Themenschwerpunkt ist die Evaluation und Gestaltung von Reflexions- und Entwicklungsräumen sowie Lernprozessen der Organisation.
Im Rahmen unserer Gesprächsreihe ist nach einem ca. 25 minütigen Vortrag eine Diskussionsrunde geplant, bei der die Studierenden
mit Prof. Dr.in Nadine Pieck in den direkten Austausch kommen können.
Zoom-Meeting beitreten
https://us02web.zoom.us/j/87425526837?pwd=d1JpU2lZZWEwRVFTbi8rRXYwV3Z6dz09
Meeting-ID: 874 2552 6837
Kenncode: 7JvP9i
LIVE IN SPACE: GO ON MOVING
Tanzworkshop der Staatsoper Hannover für Studierende: Share a homestory
Anmeldung erforderlich auf staatsoper-hannover.de
Bewegungsdrang im Homeoffice, Lernpause gewünscht? Kein Problem: Tanzpädagogin Bettina Stieler bietet interaktive Workshops für zuhause an. Sie leitet eine Gruppe von max. 15 Teilnehmer*innen durch eine Kombination aus Modernem Tanztraining, Fitness und Tanzimprovisation. Es werden Geschichten und Erlebnisse geteilt, um zu erforschen, was uns berührt und miteinander verbindet. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Gebraucht wird: Ein Internetzugang, ein Zoom-Account, Trainingsbekleidung und circa 2 x 2 Meter Platz. Bei Parkett oder glattem Boden werden sowohl Stoppersocken als auch normale Socken benötigt, bei Teppich zwei Gefrierbeutel oder Plastiktüten und auch Socken.
Weitere Infos: https://staatstheater-hannover.de/de_DE/programm-staatsoper/live-in-space-go-on-moving.1297449
Eine Kunstwelt aus Farben, Formen und Stimmungen erwartet euch im Visual Concert Mythos. Der international gefragte Videokünstler Tal Rosner kreiert mit unserem Orchester und Sopranistin Hailey Clark zur Musik von Jean Sibelius ein spannendes Konzertereignis für Augen & Ohren. Der finnische Dirigent Ari Rasilainen dirigiert.
Der in London lebende israelische Videokünstler Tal Rosner arbeitet mit Musiker*innen und Theatermacher*innen aller Sparten. Konzertprojekte der vergangenen Jahre realisierte er für das New York Philharmonic, San Francisco Symphony, Los Angeles Philharmonic, Cincinnati Symphony, Philadelphia Orchestra und BBC Symphony Orchestra London und wurde hierfür von der Presse gefeiert: „Rosner kontrapunktierte die Partitur genial“, schrieb The Guardian über ein Projekt zu Musik von Benjamin Britten, er gab ihr „einen schillernden neuen Kontext“ (The Times). An der Oper Bordeaux zeichnete Tal Rosner 2019 für Bühne und Co-Regie in Wagners Walküre verantwortlich. Er kreierte die Bildwelten für Modenschauen von Louis Vuitton, für Konzerttourneen der Pet Shop Boys und der Rolling Stones. Als Auftragswerk wird er für das Staatsorchester erstmals die Musik von Jean Sibelius visuell interpretieren.
Die digitale „Friends Night“ über Discord findet statt!
Neue Leute auch von anderen Unis kennenlernen, Cocktails mixen, Serien-Intros und -Songs raten, einen gemütlichen Abend verbringen und in Erinnerungen an eine Zeit vor unserer Zeit schwelgen.
Ihr wollt dabei sein? Schreibt einfach eine kurze Mail an astenhannover[at]web.de und wir senden euch den Link zu!
Wir freuen uns auf euch!
Rasante Arien und italienisches Dolce-Vita-Gefühl: L’elisir d’amore von Gaetano Donizetti ist unter den italienischen Opern des 19. Jahrhunderts die mit Abstand romantischste. Ein schüchterner Junge verliebt sich – zunächst unglücklich – in eine gut situierte Schöne. Ein Schwindler und Quacksalber entwickelt den titelgebenden Trank, der die Emotionen und Melodien zum Sprudeln bringt. Donizettis musikalische Kabinettstückchen sind von hoher Virtuosität und verschwenderischer Pracht. Die Inszenierung von Tobias Ribitzki überhöht alte Theatertraditionen als trashige Mittelaltershow in Pappkulisse und spannt Opernklischees zwischen Anbetung aus dem Publikum und Stargehabe an der Rampe in großem Bogen über den ganzen Orchestergraben. |
Allgemeiner Disclaimer
Die oben stehende Teilnehmer*innenzahl („Von 500 Plätzen sind noch x verfügbar.„) ist nur ein Platzhalter. Weitere Informationen zur Anmeldung und zum Umgang miteinander findet Ihr hier. Die Buchung ist bis einen Tag vor der Veranstaltung möglich. Ihr bekommt spätestens auch dann eine Rückmeldung per E-Mail von uns (Zusage mit Link oder Absage).
Denkt daran Euch mit einer Hochschul-E-Mail-Adresse anzumelden! Alle anderen Anmeldungen werden ignoriert. Ihr müsst keine Telefonnummer hinterlegen (einfach freilassen).
Beschreibung
Privilegien & Rassismus. Obwohl beide Begriffe jede und jeden einzelne*n von uns omnipräsent begleiten, sind sie für manche sichtbarer als für andere. Denn Menschen, die selbst Diskriminierung erfahren haben, sind häufig dazu gezwungen, sich damit auseinanderzusetzen, während andere das Privileg haben, nicht damit konfrontiert zu werden. Wir möchten dazu beitragen, eine Bedeutung und Gültigkeit beider Begriffen zu verdeutlichen, sowie Raum zu schaffen, diese zu erkennen und zu benennen.
Die erste Veranstaltung dreht sich grundlegend um das Verständnis der Begriffe Diskriminierung und Rassismus. Es werden Zusammenhänge von Diskriminierungsformen, anhand des Konzeptes der Intersektionalität, dargestellt.
Zu Beginn wird es einen Überblick über die gesamte Veranstaltungsreihe und die beteiligten Personen geben. Es ist uns wichtig gute Rahmenbedingungen für eine sicherere und angenehmere Atmosphäre zu schaffen. Deshalb werden wir ein Verhaltenskodex/Code of Conduct/Nettiquette vorstellen, die für alle Teilnehmenden konsequent gelten.
Anschließend werden die Begriffe Diskriminierung und Rassismus anhand verschiedener Definitionen unter Einbezug ihres historischen Hintergrundes erläutert. Ebenso werden Privilegien anhand mehrere Bespiele aufgezeigt.
Hauptsächlich referieren wird Leonie Mac Fehr, Medizinstudentin, die derzeit einen Global Health Master absolviert. Organisiert und vorbereitet wurde der Vortrag in enger Zusammenarbeit mit Carla Blum und Annemarie Müller, ebenfalls Medizinstudentinnen.
Der Vortrag richtet sich an alle Studierende und Interessierte (Hochschulangehörige in Hannover).
Kurzinfos
- Datum: 20.04.2021
- Uhrzeit: 19 Uhr
- Dauer: 1,5h
- Referent*in: Leonie Mac Fehr
- Format: Vortrag (digital)
- Max. Teilnehmer*innenzahl: offen
Was ist die Liebe? Wie kommt und geht sie, und welche Sprachen spricht sie? Eine genreübergreifende musikalische Expedition als Recherche zum größten aller Themen: die Liebe als geteilte Erfahrung. Regisseur und Dramaturg Martin Mutschler geht mit Sänger*innen auf die Suche nach eigenen Körper-, ergo Liebeserfahrungen, nach kleinen Geschichten von großen Verletzungen wie auch nach der Möglichkeit, nach den Zerstörungen wie Phoenix aus der Asche zu steigen. Es entsteht so eine, auch biografische, Recherche nach der verlorenen Zeit, nach Schmerz und Heilung sowie nach der nicht aufzuhaltenden Energie der Liebe.
21. & 25. April 2021, 19:30 Uhr auf staatsoper-hannover.de
+++ FÜR STUDIERENDE MIT STAATSTHEATER-FLATRATE KOSTENLOS +++
Infos und Anmeldung www.staatstheater-hannover.de/flatrate
Willkommen in der Geisterwelt: Brittens Oper The Turn of the screw erzählt die Geschichte einer jungen Gouvernante, die Verantwortung für zwei Waisenkinder auf einem einsamen englischen Landsitz übernimmt. Die anfängliche Idylle wandelt sich schnell in eine verwirrende Schreckenswelt. Findet heraus, wer (oder was) dort sein Unwesen treibt – in unseren Streams am 23. April.
Was bedeutet das überhaupt: Familie? Diese Frage wurde zuletzt anhand von Marguerite Duras‘ Roman Der Liebhaber und Wahlfamilien in der Ballettcompagnie verhandelt. Jetzt wird das brisante Thema noch einmal an der Staatsoper diskutiert: Corinna Weiler von „andersraum“ e.V. spricht über queere Wahlfamilien in Zeiten von Corona, Miriam Roche-Knigge, Leiterin der „Bestärkungsstelle“, berichtet, wie sich die Beratung für Frauen bei Häuslicher Gewalt seit einem Jahr verändert hat. MODERATION Martin Mutschler
Allgemeiner Disclaimer
Die oben stehende Teilnehmer*innenzahl („Von 500 Plätzen sind noch x verfügbar.„) ist nur ein Platzhalter. Weitere Informationen zur Anmeldung und zum Umgang miteinander findet Ihr hier. Die Buchung ist bis 3 Tage vor der Veranstaltung möglich. Ihr bekommt spätestens einen Tag zuvor eine Rückmeldung per E-Mail von uns (Zusage mit Link oder Absage).
Denkt daran Euch mit einer Hochschul-E-Mail-Adresse anzumelden! Alle anderen Anmeldungen werden ignoriert. Ihr müsst keine Telefonnummer hinterlegen (einfach freilassen).
Beschreibung
Was bedeutet „kritisches Weißsein“ und warum ist es wichtig? Darüber wird Michelle Bray in diesem digitalen Workshop mit uns diskutieren.
Michelle Bray war mehrere Jahre im Bereich Kultur und Theater aktiv, wo sie Erfahrungen mit kultureller und politischer Bildung sowie Antirassismus-Arbeit sammelte. Weitere Schwerpunkte sind daneben Bildende Kunst und Schreiben. Seit 2021 arbeitet sie als freiberufliche Diversitätsentwicklerin.
Rassismus ist allgegenwärtig und prägt das Zusammenleber aller. Oft stehen allerdings nur BIPoC (Black, Indigenous und People of Color) im Zentrum der Betrachtung, deren Erfahrungen nicht selten sogar verharmlost oder als übertrieben dargestellt werden. Weitverbreitet ist die Meinung, dass nur „böse“ Menschen rassistisch seien. Laut Soziologin Robin DiAngeolo fehlt uns durch unsere gesellschaftliche Prägung das Verständnis dafür, dass nicht nur einzelne Personen bewusst rassistisch handeln, sondern Rassismus eine internalisierte, unbewusste Haltung jeder weißen Person darstellt.
Critical Whiteness beschreibt eine Herangehensweise, die dazu dient die Bedeutung des Weißseins wahrzunehmen und die damit verbundenen Privilegien zu verstehen, die Rassismus zur Folge haben. Im Workshop soll idealerweise ein sichererer Raum für einen respektvollen Austausch geschaffen werden, um das Machtkonstrukt race und seine Auswirkungen zu besprechen, sowie die eigenen bewussten oder unbewussten Privilegien zu reflektieren und zu hinterfragen. Daraus sollen Möglichkeiten zur Veränderung der eigenen Verhaltensweisen sowie zur Unterstützung betroffener Personen erarbeitet werden.
Diese Veranstaltung richtet sich an weiße Menschen, die sich selbst-reflektiv mit Rassismus und ihren eigenen Privilegien auseinandersetzen wollen und an einer der Hochschulen Hannovers studieren oder arbeiten. Da die Teilnehmer*innen-Anzahl begrenzt ist, behalten wir uns vor, Studierende der MHH zu priorisieren.
Kurzinfos
- Datum: 27.04.2021
- Uhrzeit: 17:00
- Dauer: 4h
- Referent*in: Michelle Bray, freiberufliche Diversitätsentwicklerin
- Format: Workshop (digital)
- Max. Teilnehmer*innenzahl: 15