Hannoverplant

Veranstaltungen für Studierende in der ganzen Stadt
Veranstaltungen für Studierende in der ganzen Stadt

Willkommen bei Hannoverplant. Der studentische Veranstaltungskalender für die ganze Stadt – ein Verbundprojekt der ASten Hannovers.

Hier seht ihr die Gesamtübersicht aller Veranstaltungen.

Um eure Auswahl einzugrenzen, könnt ihr auch nach Hochschulen oder Stichwörtern filtern. Ihr könnt diesen Kalender sowohl gefiltert als auch komplett abonnieren.

Apr
8
Mi
2020
Mensaparty @ Mensa der HMTMH
Apr 8 um 23:00 – Apr 9 um 05:00

Mensaparty des Dirigiersemesters der Chor- und Orchesterphase

mit Liveband und DJ. Weitere Infos folgen…

 

Apr
23
Do
2020
MHH PARTY @ MHH, I2
Apr 23 um 21:00 – 22:00

Mehr Infos zum Vorverkauf und zu den DJ´s kommen bald!

Mai
14
Do
2020
Bierfest HSH @ Hochschule Hannover Linden Fischerhof
Mai 14 ganztägig
Mai
28
Do
2020
Blutspende der HSH in Kooperation mit DRK und Fachschaft Bauing @ Lichthof Leibnizuniversität
Mai 28 um 11:00 – 16:30

Am 28.05 findet wieder eine Blutspende statt. Dieses Mal im Lichthof der leibniz Universität.

Kommt ab 11:00 Uhr vorbei und spendet Blut.

 

https://www.facebook.com/events/s/blutspende-in-der-leibniz-uni-/1562278390595053/?ti=ia

Jun
1
Mo
2020
Isolation Running Festival @ Hannover
Jun 1 um 12:00 – Jun 30 um 19:00

Der Isolation Running Contest.

 

Anmeldungsinfo folgt

Nov
10
Di
2020
Feminismus- to be continued…
Nov 10 um 19:00
Welcome to the jungle- Alternative Orientierungswochen an der LUH
Online-Vortrag 
Feminismus gibt es schon seit Adam und Eva – überall, wo Menschen aufgrund von Geschlechterunterschieden kategorisiert und in Herrschaftsstrukturen eingeordnet werden, gibt es auch soziale Bewegungen, die sich dagegen wehren und für die Freiheit von Frauen eintreten. Dabei ist Feminismus kein festes inhaltliches Programm. Feministinnen vertreten ganz unterschiedliche und manchmal sogar gegensätzliche Ansichten, die immer auch von den Fragestellungen und Problemen ihre Zeit und ihrer Kultur geprägt sind – und natürlich von den subjektiven Ideen und Ansichten der betreffenden Denkerin oder Aktivistin selbst. Wer feministische Ideen verstehen will, darf nicht nach einer eindeutigen Definition verlangen, denn »den Feminismus« gibt es nicht, sondern nur immer wieder neue Vorschläge und Erkenntnisse.
Dr. Antje Schrupp, Politikwissenschaftlerin und Journalistin, stellt die wichtigsten feministischen Denktraditionen vor und gibt einen Überblick über aktuelle Konflikte und Kontroversen. Sie ist Co-Autorin des Sachcomics »Kleine Geschichte des Feminismus im euro-amerikanischen Kontext« (Unrast-Verlag 2014) und hat zuletzt das Buch »Schwangerwerdenkönnen. Essay über Körper, Geschlecht und Politik« (Ulrike Helmer Verlag 2019) veröffentlicht.
Link zur Veranstaltung: https://zoom.us/j/91424367546
Nov
11
Mi
2020
Copwatch Frankfurt
Nov 11 um 18:00 – 20:00

Welcome to the jungle- Alternative Orientierungswochen an der LUH
Online-Veranstaltung

 

Racial Profiling und rassistische Polizeigewalt gehören für migrantisierte Personen in deutschen Städten zum Alltag, ob auf dem Weg zur Arbeit oder zur Uni: Sie sind ständig im Visier polizeilichen Handelns. Copwatch Frankfurt ist eine politische Gruppe die sich zusammengeschlossen hat, um der Normalität von Racial Profiling die konkrete Unterstützung für Betroffene, solidarische Aktivierung von Passant*innen und politische Öffentlichkeitsarbeit entgegen zu setzen. Bei diesem Input mit interaktiven Teilen legen wir den Schwerpunkt auf Handlungsmöglichkeiten von Zeug*innen, überlegen gemeinsam
wie Solidarität in unterschiedlichen Situationen aussehen kann und schärfen das Bewusstsein für mögliche Folgen verschiedener Herangehensweisen bei der Unterstützung von Betroffenen. Was darf die Polizei, was darf sie nicht? Was sind meine Rechte? Was kann solidarisches Eingreifen aber auch erschweren?

 

Link zur Veranstaltung:
https://zoom.us/j/94123936110

Nov
16
Mo
2020
Kritische Zeit- Zeit für Kritik
Nov 16 um 18:00
Welcome to the jungle- Alternative Orientierungswochen an der LUH 
Online-Veranstaltung 
Grundlagen für eine Kritik aktueller Gesellschaftsprobleme
Ziel der Veranstaltung ist aufzuzeigen, dass kritisches Denken die Grundlage gesellschaftlicher Selbstaufklärung bildet und daher auch in den Wissenschaften eine zentrale Rolle spielen muss. Am Beispiel aktueller Gesellschaftsprobleme wird aufgezeigt, inwieweit die psychoanalytische Theorie für eine Ideologie- und Machtkritik fruchtbar gemacht werden kann. Ausgangspunkt ist die Psychoanalyse Sigmund Freuds, die bereits durch die Frankfurter Schule der ersten Generation in transdisziplinärer Perspektive für eine kritisch ausgerichtete Sozialforschung fruchtbar gemacht wurde, um die »subjektiven Bedingungen der objektiven Irrationalität« zu erforschen. Bis heute greift eine Vielzahl gesellschaftskritisch ausgerichteter Theorien zum Beispiel im feministischen oder postkolonialen Kontext auf psychoanalytische Denkfiguren zurück, wenn sie z.B. Fragen unbewusst normierender und normalisierender Macht problematisieren.

Dr. phil. Nadja Meisterhans
forscht im Bereich der Politischen Theorie und Politischen Philosophie. In ihrer Forschung geht es darum, die Psychoanalyse als Kritische Theorie auszuweisen und zu verdeutlichen, dass die Psychoanalyse nicht nur als Kulturund Gesellschaftskritik, sondern auch als Politische Philosophie verstanden werden kann.
Eine Kooperation von: Was Nun? – Hannoversche Beiträge zur Rettung der Welt, ju:an Praxisstelle gegen Antisemitismus der Amadeu Antonio Stiftung, Dokumentationsstelle antisemitischer Vorfälle, AStA Uni Hannover sowie der Fakultät V der Hochschule Hannover.
Nov
17
Di
2020
„Die Sommer“
Nov 17 um 19:00
Welcome to the jungle- Alternative Orientierungswochen an der LUH 
Online-Veranstaltung 
Lesung und Gespräch mit Ronya Othmann, Autorin des Romans »Die Sommer«.
Das Dorf liegt in Nordsyrien, nahe zur Türkei. Jeden Sommer verbringt Leyla dort. Sie riecht und schmeckt es. Sie kennt seine Geschichten. Sie weiß, wo die Koffer versteckt sind, wenn die Bewohner wieder fliehen müssen. Leyla ist Tochter einer Deutschen und eines jesidischen Kurden. Sie sitzt in ihrem Gymnasium bei München, und in allen Sommerferien auf dem Erdboden im jesidischen Dorf ihrer Großeltern. Im Internet sieht sie das von Assad vernichtete Aleppo, die Ermordung der Jesiden durch den IS, und gleich daneben die unbekümmerten Fotos ihrer deutschen Freunde. Leyla wird eine Entscheidung treffen müssen.
Organisiert von Kritik und Subversion Hannover.
Link zur Veranstaltung: youtu.be/k-sKHcW3d58
Nov
19
Do
2020
Memes & Humor als strategisches Element der „Neuen“ Rechten
Nov 19 um 18:00
Welcome to the jungle- Alternative Orientierungswochen an der LUH 
Online-Veranstaltung 
Memes & Humor als strategisches Element der „Neuen“ Rechten
Wir alle kennen den Moment: ein Witz wird erzählt, dessen Pointe derart düster und verdorben ist, dass jedes Lachen sich verbietet. Dennoch bricht sich im Gelächter etwas bahn dessen Existenz wir im Alltag von uns weisen. Doch es wurde ja kein Verbrechen begangen, niemandem wurde etwas angetan, es wurde »nur« über Grenzwertiges gelacht. Außerdem ist das Lachen doch ein somatischer Impuls, eine »natürliche« Reaktion – wem hat Lachen schon geschadet? Dieser Frage will der Vortrag nachspüren und beleuchten, warum im Witz das „Unsagbare« nicht bloß sagbar, sondern sogar verlockend wird. Genau diese enthemmende Wirkung des Humors ist es, dass dessen Attraktivität insbesondere auch für die „Neue« Rechte als strategisches Element zur „sanften« Radikalisierung des gesellschaftlichen Diskurses darstellt. Anhand von Freuds Schriften (»Der Witz und seine Beziehung zum Unbewußten« 1905/»Der Humor« 1927) wird aufgezeigt, wie durch die Techniken des Witzes auf diskursiv bedingt versperrte Lustquellen zugegriffen werden kann. Diese Technik richtet sich dabei an internetaffine junge Männer, da auf bereits vorhandene, in der »Normalmännlichkeit« (Rolf Pohl) angelegten Dispositionen zurückgegriffen wird. Dieser Hass im humoristischen Gewand ermöglicht, dass das Gesagte einerseits gegenüber der »Mehrheitsbevölkerung« plausibel abgestritten und andererseits antifaschistische und feministische Aktivist*innen als »dauerempörte« Alarmist*innen diffamiert werden können.
Bekir Ismail Doğru hat Sozialwissenschaften an der Leibniz Universität und Soziale Arbeit an der Hochschule Hannover studiert. Aktuell studiert er im Master Soziologie.
Link zur Veranstaltung : https://zoom.us/j/91595559739